Städtetrip Lübeck – Sehenswürdigkeiten und Tipps für euren Besuch der Königin der Hanse

Hanse, Meer, Marzipan. Und immer im Schatten der sieben Türme. Ein Städtetrip Lübeck überrascht die Besucher mit vielen Facetten der Hansestadt an der Trave. Jahrhunderte Geschichte und Traditionen machen den Besuch der zweitgrößten Stadt Schleswig-Holsteins so interessant und abwechslungsreich. Hier unsere Tipps und Sehenswürdigkeiten für euren Besuch in Lübeck.

Frühstück in der CafeBar

Wie immer starten wir relativ zeitig in den Tag mit einem guten Frühstück. Im Vorfeld haben wir uns bereits einige Empfehlungen angeschaut und uns dann für die kleine CafeBar in der xxx Straße entschieden. Klein und fein mögen wir ja und hier haben wir alles gefunden, was wir uns erhofften. Das Interieur ist super schön, die Menschen sehr angenehm. Die Auswahl an vegetarischen Leckereien zum Frühstück ist mehr als ausreichend und frisch und lecker. Hier ist und wird alles mit Liebe gemacht und das spürt man! Ein super entspannter und leckerer Start in unseren Tag in Lübeck 👍😊

🔗 Website der CafeBar Lübeck 📍 Hüxstraße 94, 23552 Lübeck

St. Jakobi Kirche

Als einer der fünf historischen, evangelisch-lutherischen Hauptpfarrkirchen der Altstadt Lübecks, ist die St. Jakobi Kirche ebenfalls Teil der Sieben Türme Lübecks. Die Geschichte des Gotteshauses reicht fast 800 Jahre zurück, wurde sie doch bereits 1227 erstmals erwähnt. Die gotische Backsteinkirche ist die Seefahrer- und Fischerkirche der Hansestadt.

Bekannt sind vor allem ihre historischen Orgeln. So entstand die Große Orgel zwischen 1464 und 1504, das Rückpositiv in den Jahren 1573 bis 1583. Der Bau der Kleinen Orgel ist bis ins Jahr 1467 zurückverfolgbar. Erst im Jahre 1515 kam es zur Vollendung des Werkes.

Den Besucher erwartet ein wunderschöner, einladender Kirchenbau mit einer liebevollen, stillen Atmosphäre. Ein toller Ort zum Besinnen und Beten.

🔗 Website der St. Jakobi Kirche 📍 Jakobikirchhof 1, 23552 Lübeck

Heiligen-Geist-Hospital

Bekannterweise gab es im Mittelalter eine Vielzahl Bedürftiger, welche auf Hilfe und Zuwendungen oft reicher Bürger angewiesen waren. Ein modernes soziales System wie heute war zu diesen Zeiten noch undenkbar. Da auch der Glaube eine wesentliche Rolle spielte, waren Reiche nicht selten sehr freigiebig. Hofften sie doch, dass ihre guten Taten zu Lebzeiten im Tode anerkannt werden und den Weg ins Paradies erleichtern.

Im Jahre 1286 wurde in Lübeck das Heiligen-Geist-Hospital fertiggestellt, welches ein gutes Beispiel für diese Form des Gebens und Nehmens darstellt. Viele Menschen fanden hier Hilfe, Versorgung und Obdach. Das Langhaus mit seinen kleinen Kabäuschen war sogar noch 1970 von Senioren bewohnt.

Heute kann die Sozialeinrichtung besucht und besichtigt werden. Der gotische Backsteinbau empfängt hier die Besucher mit seiner dreigiebeligen Front, der beeindruckenden Kirchenhalle und dem Langhaus samt der kleinen Unterkünfte, in welchem die Bewohner über die Jahrhunderte untergebracht waren.

🔗 Mehr auf der Website von Lübeck Tourismus 📍 Koberg 11, 23552 Lübeck

Europäisches Hansemuseum

Die Geschichte Lübecks ist eng verknüpft mit jener der Hanse. Überall in der Stadt sind Spuren des Wirkens aus 500 Jahre des Kaufmanns- und Städtebunds zu sehen. Nicht umsonst trägt Lübeck auch den Beinamen „Königin der Hanse“.

Im vielfach ausgezeichneten Europäischen Hansemuseum werden die gut 600 Jahre Geschichte der Hanse erlebbar. Beeindruckend, wie hier Geschichte vermittelt und präsentiert wird. In einem Moment inspiziert man alte Gemäuer, um kurz danach den Nachbau einer Kogge zu bestaunen, samt modernster audiovisueller Unterstützung. Man hört das Rauschen des Meeres, das Knarzen der Masten, das Tosen der Winde. Zahlreiche Informationen in verschiedenen Räumen uns Szenarien. Fantastisch aufbereitet via interaktiver Infopanels, Videowände, originalgetreuer Aufbauten. Originale Artefakte als Teil der Ausstellung. Alles sehr kurzweilig und abwechslungsreich, mit unglaublich viel Herzblut und Einfallsreichtum präsentiert.

Ein Besuch des Europäischen Hansemuseum sollte man bei einem Städtetrip Lübeck auf jeden Fall einplanen. Ein absolut lohnendes Highlight!

🔗 Website des Europäischen Hansemuseum 📍 An der Untertrave 1, 23552 Lübeck

Aufnahmen erfolgten mit freundlicher Genehmigung der Europäisches Hansemuseum Lübeck gGmbH

Burgtor und Historisches Baudenkmal Burgkloster Monasterio del Castillo

Wir treten aus dem Ausgang des Europäischen Hansemuseums heraus und sind direkt an unserem nächsten Highlight bei unserem Tagestrip Lübeck. Das historische Baudenkmal des Burgklosters Lübeck. Ursprünglich eine Burg wurde im Jahre 1229 anstelle dieser ein Kloster als Dominikanerkonvent erbaut. Dieses Burgkloster ist heute Teil des Lübecker UNESCO Welterbes.

Die Geschichte des Gebäudes erlebte im Laufe der Jahrhunderte einige Wendepunkte. So wurde das ursprüngliche Kloster 1531 aufgelöst. Das Gebäude wurde von nun an als Armenhaus genutzt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde es von einem Gerichtsgebäude samt Untersuchungsgefängnis überbaut. Heute sind der Gerichtssaal und zwei Zellen zu besichtigen. Eng verbunden ist hiermit auch eines der dunkelsten Kapitel der Geschichte rund um die Lübecker Märtyrer. Vier Geistliche, vereint im Widerstand gegen den Nationalsozialismus.

🔗 Mehr auf der Website von Lübeck Tourismus 📍 Burgtorbrücke 1, 23552 Lübeck

Museumshafen Lübeck

Was liegt näher beim Besuch einer Hansestadt, als das Erkunden eines Hafens samt seiner Schiffe! In Lübeck gibt es hier einen besonderen Ort. Den Museumshafen Lübeck mit seinen zahlreichen historischen Segelschiffen und anderen Wasserfahrzeugen. Entlang der Trave führt uns der Weg, wo die wunderschönen und beeindruckenden Schiffe liegen. Samt Infotafeln zu jedem einzelnen Fahrzeug. Auch dem Laien geht hier das Herz auf, wenn er das Ensemble besucht! Dies ist ganztägig und öffentlich während eines Städtetrip Lübeck möglich.

Dem Verein dazu gehören rund 120 Mitglieder an, die mit Herz und Hingabe alles organisieren und betreuen. Darüber hinaus kann man ein Stück weit die Landratte hinter sich lassen, wenn man eine Ausflugsfahrt auf der Lisa von Lübeck genießt, einer Rekonstruktion eines Kraweels aus dem 15. Jahrhundert.

📍 Willy-Brandt-Allee 35, 23554 Lübeck
🔗 Website des Museumshafens Lübeck
🔗 Artikel des NDR über den Museumshafen Lübeck

St. Marien zu Lübeck

Erbaut zwischen 1265 und 1351 auf dem höchsten Punkt der Lübecker Altstadtinsel, gilt die Lübecker Marienkirche als „Mutterkirche der Backsteingotik“ und als Vorbild für rund 70 Kirchen im Ostseeraum. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten zählen die faszinierenden Totentanzfenster, die astronomische Uhr, der Fredenhagen-Altar und die Kapelle, in die beim Brand 1942 heruntergestürzten Glocken am Boden des südlichen Turms. Dies wird häufig als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung bezeichnet.

Das beeindruckende Gotteshaus empfängt die Besucher mit einer fast festlichen Stille und wunderschönem Licht. Eine wirklich schöne Stimmung lädt zum Verweilen ein. Ein wunderschöner Ort!

🔗 Website der St. Marien Gemeinde Lübeck 📍 Marienkirchhof 1, 23552 Lübeck

Lübecker Rathaus

An die St. Marien Kirche angrenzend findet sich der Rathausplatz Lübeck, samt dem 1308 fertiggestellten Rathaus. Bekannt ist es vor allem durch seine große Schauwand mit seiner prägnanten Architektur mit seinen drei Türmen.

Im Innern angekommen, begrüßt einen die neugotische Eingangshalle aus dem Jahr 1887 mit ihrer großen Freitreppe und dem eindrucksvollen Wandportal samt Gemälden. Im gesamten Gebäude finden sich verschiedene Säle und Hallen, geprägt durch die verschiedenen Epochen. So nimmt man den Weg durch die prächtige Renaissacne-Saaltür, um den Ratssaal zu betreten. Kaum tritt man hindurch, erstrahlt der prachtvolle Audienzsaal im roten Rokoko Plüsch aus dem 18. Jahrhundert.

Besichtigungen im Rahmen einer Führung sind unter Vorbehalt möglich. Auch online ist das Gebäude virtuell erkundbar.

🔗 Mehr auf der Website der Stadt Lübeck 📍 Breite Straße 62, 23552 Lübeck

Holstentor Lübeck

Es ist das Wahrzeichen Lübecks und eins der berühmtesten deutschen Bauwerke überhaupt: Das Lübecker Holstentor. Errichtet zwischen 1464 und 1478, diente es als Stadttor und Verteidigungsanlage und bis heute als repräsentatives Bauwerk der Hansestadt Lübeck.

Den aufmerksamen Besuchern fällt auf, dass hier nicht alles ganz gerade ist. Schuld ist der morastige Untergrund bzw die Bauweise, bei welcher im 15. Jahrhundert nur die beiden Türme auf einem entsprechenden Schwellrost erbaut wurden. Der Mittelteil hingegen wurde nicht auf einem solchen Konstrukt erbaut und verursachte dadurch das ungleichmäßige Einsinken der Türme. Im Rahmen von Restaurierungsarbeiten konnte in den Jahren 1933/1934 das Voranschreiten gestoppt werden.

Das Holstentor beheimatet ein Museum mit zahlreichen Informationen und Ausstellungsstücken rund um das Bauwerk und seine Geschichte, sowie die Dauerausstellung „Die Macht des Handels“. Wem ein Besuch vor Ort nicht möglich ist, dem sei ein digitaler Besuch über die Webseite des Museum Holstentor samt virtuellen Rundgang ans Herz gelegt.

🔗 Mehr auf der Website von Lübeck Tourismus 📍 Holstentorplatz, 23552 Lübeck

Salzspeicher Lübeck

Nur wenige Meter vom Holstentor entfernt, sinden sich die Salzspeicher der Hansestadt Lübeck. Erbeut zwischen 1579 und 1745, reicht ihre Geschichte bis Mitte des 13. Jahrhunderts zurück. An ihrer Stelle befanden sich seinerzeit wenige Buden, in welchen Händler Salzheringe für den Verkauf vorbereiteten. Die späteren Salzspeicher dienten als Speicher für aus der Saline Oldesloe gewonnene Salz, welches von hier aus nach ganz Skandinavien ausgeliefert wurde.

Auch haben die Salzspeicher Lübecks tatsächlich cineastische Geschichte vorzuweisen. Sie waren unter anderem Drehort für „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens„, einem berühmten Stummfilm von 1922.

Heute werden die Salzspeicher aus verschiedenste Weise genutzt. Für EInzelhandel, Gastronomie, Büro- und Verwaltungsräume oder teilweise als Museumsräume.

🔗 Mehr auf der Website der Stadt Lübeck 📍 Wallstraße 1, 23560 Lübeck

Marzipan-Speicher am Holstentor

Typisch Lübeck! Was fällt einem hier spontan ein? Hanse? Holstentor? Oder etwa Marzipan? Ja, richtig! Marzipan ist tatsächlich eng mit der Geschichte Lübecks verbunden und auch heute noch allgegenwärtig im Stadtbild verankert.

Laut einer Legende wurde gar im Jahre 1407 das süße Naschwerk in Lübeck erfunden. Eine Hungersnot warf seinerzeit seine Schatten voraus und der Senat der Stadt beauftragte die Bäcker, Brot aus Mandeln zu backen. So entstand das Marci-panis, das Mandelbrot. Etwas realistischer scheint aber, dass die Kreuzritter das Wissen um die Herstellung von Marzipan aus dem Orient nach Europa brachten, wo es sich schnell zu einer begehrten Delikatesse entwickelte.

Heute finden sich zahlreiche Geschäfte in der Stadt, welche alle möglichen Dinge aus Marzipan anbieten. Man kommt bei einem Städtetrip Lübeck eigentlich kaum drumherum, in einen der vielen Läden einzukehren und der Verführung zu erliegen.

Uns führte das dann in den Marzipan-Speicher am Holstentor. Vor Ort nahmen wir im Café Platz und genossen die leckere Auswahl an Kuchen, Torten und Kaffee. Außerdem ist die tolle Auswahl an italienischem Eis hervorzuheben. Im Anschluss nahmen wir uns die Zeit für ein Erkunden der Waren aus Marzipan und den vielen Souvenirs.

📍 50 m vom Holstentor, Holstenstraße 40, 23552 Lübeck
🔗 Mehr zur Geschichte des Marzipans in Lübeck auf der Website von Lübeck Tourismus

St. Petri zu Lübeck – Ausblick über die Highlights beim Städtetrip Lübeck

Über 800 Jahre Geschichte hat sie St. Petri Kirche bereits hinter sich. Wie auch die St. Marien Kirche wurde sie beim Bombenangriff am Palmsonntag 1942 schwer beschädigt. In den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts begannen dann die Wiederaufbauarbeiten.

Heute wird die St. Petri Kirche nicht mehr als aktive Gemeindekirche genutzt, sondern dient als „Kirche für die ganze Stadt“. Sie hat sich zu einer Kulturkirche gewandelt, in der Ausstellungen, Konzerte, Lesungen und viele andere kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Diese vielseitige Nutzung macht sie zu einem zentralen Treffpunkt für kulturelle Erlebnisse und Austausch in Lübeck.

Als Teil der Sieben Türme Lübecks ragt der Petri-Turm mit seiner Aussichtsplattform gut 50 Meter in Richtung Himmel. Mit Ausblicken über das ganze Stadtgebiet bis hin zur Ostseeküste. Was natürlich ein Pflichtbesuch bei unserem Städtetrip Lübeck ist. 🙂

📍 Königstraße 104, 23552 Lübeck
🔗 Website der St. Petrie Kirche Lübeck
🔗 Mehr Informationen auf der Website der Stadt Lübeck

Der Dom zu Lübeck

Ein weiteres Gotteshaus als Teil der Sieben Türme ist der Lübecker Dom St. Peter. Seine Anfänge gehen mehr als 850 Jahre zurück. Um 1160 wurde eine Holzkirche an der Stelle des romanischen Doms errichtet, welcher dann zwischen 1173 und 1247 dort erbaut wird. Über die Jahrhunderte hinweg wird der Bau erweitert. So erhält er bis 1341 ein Erweiterung samt gotischem Kathedralchor.

Auch der Lübecker Dom bleibt von schweren Schäden durch den Bombenangriff 1942 nicht verschont. Seine 17 gotischen Gewölbe und das Paradies stürzen infolge der Zerstörungen bis 1950 ein. Es erfolgt ein Wiederaufbau, dessen Höhepunkte die Einweihung des Innenraums 1970 und die Weiderherstellung der Paradiesvorhalle 1982 darstellen.

Zu den bedeutendsten Kunstschätzen des Lübecker Doms gehört das beeindruckende Triumphkreuz des berühmten Bildschnitzers Bernt Notke aus dem Jahr 1477. Das 17 Meter hohe Meisterwerk der Spätgotik dominiert den Innenraum. Auch die prachtvoll verzierten Seitenaltäre, die Grabkapellen, das romanische Taufbecken aus Bronze und die kunstvoll gestaltete Paradiesvorhalle laden zur Erkundung ein.

Das wunderschöne Gotteshaus lädt wie all die anderen besuchten gotischen Kirchen im Stadtgebiet zum Gebet und Besinnung en.

🔗 Website des Dom zu Lübeck 📍 Mühlendamm 2-6, 23552 Lübeck

Eine Städtereise Lübeck war schon lange schon Teil unserer Bucketlist. Die Backstein-Architektur, die Hanse, die Einwirkungen der Nähe zum Meer. Eine super Mischung unserer Interessen, die manchmal doch etwas auseinander liegen.

Unser Fazit zum Städtetrip Lübeck

Die besuchten Orte waren super schön. Wir wurden überall sehr nett empfangen und behandelt. Man muss aber erstmal die gewisse Grunddistanz bei den Menschen überwinden. Das war für uns sehr offenherzige Hessen etwas ungewohnt. Aber hat dann doch super geklappt. Die Leute konnten dem hessischen Charme auch kaum widerstehen. 😉

Leider konnten wir nicht alle Orte besuchen. Wir hätten super gerne die Lübecker Gänge und Höfe wie den Füchtingshof oder Glandorps Gang besucht. Genau wie das Günter Grass-Haus und das Buddenbrookhaus. Teils waren die Orte geschlossen, als wir vor Ort waren. Teils aktuell anderweitig nicht besuchbar. Das war dann schon etwas schade, denn in diese Gegend kommen wir nicht so oft.

Alles in allem gab es aber mehr als genug zu sehen. Und was wir gesehen haben, hat uns definitiv überzeugt! Die Geschichte der Stadt ist so sehr erlebbar und wunderbar aufbereitet. Man nimmt viele tolle Eindrücke mit. Wir können Lübeck definitiv empfehlen. 🙂

Jochen Califice

Frei und raus. Wandern, Outdoor, Sport. Und immer auf der Suche nach Herausforderungen und Spaß. In meinem Blog möchte ich das Erlebte festhalten und teilen. Inspirieren, motivieren, beraten. Und einfach genießen zu schreiben 🙂

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